Emotion und Flexibilität Multifunktionsarena für Erfurt | Als Leichtathletik- und Fußballstadion blickt das Erfurter Steigerwaldstadion auf eine glanzvolle und abwechslungsreiche Geschichte zurück. 1931 als Mitteldeutsche Kampfbahn für Turnfeste, Reiterspiele und Leichtathletikveranstaltungen eröffnet, wechselte es nach dem Kriegsende Funktion und Namen. Bevor nämlich die Sportarena 1948 als Georgij-Dimitroff-Stadion zum Heimspielort des damaligen Fußballvereins Turbine Erfurt wurde, nutzte man die Flächen zum Kartoffelanbau. Insgesamt fünf Länderspiele wurden in dem Stadion ausgetragen. Den Zuschauerrekord stellte jedoch ein Oberligaspiel mit 47.390 Besuchern auf. 1991 erhielt die Arena nach einer Befragung der Erfurter den Namen Steigerwaldstadion in Anlehnung an den nahegelegenen Steigerwald. Bis heute dient das Stadion neben den Heimspielen des SC Rot-Weiß Erfurt auch weiterhin als Austragungsort für Leichtathletikveranstaltungen und Open-Air-Konzerte.
In 2015 wurde das traditionsreiche Steigerwaldstadion nach einem Entwurf der HPP Architekten Düsseldorf bei laufendem Betrieb erneuert und erweitert. Gemeinsam mit der Köster GmbH, Osnabrück, erhielt man den Auftrag zur Umgestaltung bereits im November 2014. Pünktlich zum Auftakt der Saison 2016/2017 konnte die neue Multifunktionsarena im Sommer 2016 fertig gestellt werden. |